Wenn man krank ist hat man viel Zeit. Und diese Zeit nutzt man für 2 Dinge: Serien schauen und die Tiefen des Internets zu durchforsten. Beides tue ich gerade und beide Dinge hängen Thematisch bei mir zusammen. Ich habe NARCOS verschlungen. NARCOS ist eine neues Serie auf Netflix und zeigt das Leben von Pablo Emilio Escobar Gaviria, kurz: Pablo Escobar – dem Kokainkönig der 70er und 80er. Er hat 80% des Kokainhandels weltweit kontrolliert und damit ein Vermögen von 2,7 Mrd Dollar angehäuft. Und die Serie ist großartig.

Weil ich ein bisschen mehr über Pablo wissen wollte, fing ich also an zu googlen und bin dabei über etwas wirklich spannendes gestolpert: Dass die Werbeindustrie so ab den 50ern ein wenig anders funktioniert hat als heute, dass wissen wir spätestens seit „Mad Men“, aber was sich Ende der 70er in den USA in Sachen Kokain getan hat, ist ein wenig unglaublich.

Kokain Industrie

In den Glanzzeiten des Kokain (es war auch damals schon eine verbotene Droge) gab es eine riesige Industrie, die sich darauf spezialisiert hat Zubehör für Kokain Konsumenten herzustellen und zu vertreiben. Und da die Zielgruppe nicht gerade arm war, wurde da an nichts gespart.

Ich habe da mal ein paar Werbeanzeigen von 1979-1981 rausgesucht und bin echt erstaunt was es da alles gab und wie das alles beworben wurde. Crazy.